26. -
28. März 2006
Bergung russischer Soldaten in Raum Stuhlweißenburg
(Margitmajor)
Im Jahr 2006 ging
unsere Forschungsarbeit in Raum Stuhlweißenburg mit Hilfe von den ungarischen
Behörden und Helfern weiter. Die Kontaktaufnahmen und Vorarbeiten, welche wir
schon im Jahr 2005 (nach der Ausstellung in Zámoly) begonnen hatten, haben uns
neue Informationen und Erkenntnisse über Soldatengräbern zwischen den Gemeinden
Zámoly und Sárkeresztes gebracht. Herr Krähling, der Bürgermeister der Gemeinde
Sárkeresztes hat uns bei der Suche und den ersten Sondierungsversuchen (Oktober
2005) begleitet. Nachdem die Stellen der Soldatengrablagen gefunden waren,
haben wir mit der Planung der Bergung begonnen. Die Forschungsreise wurde auf
das Jahr 2006 verlegt.
Die Ausgrabung
begann am 26. März 2006 in Margitmajor (2km nördlich von Sárkeresztes) und
dauerte bis zum 28. März. Bei der Forschungsarbeit in Ungarn haben 7
Vereinsmitglieder teilgenommen, und
unsere
Freunde von der V.B.G.O. e.V. (Verein zur Bergung Gefallener in Osteuropa
e.V.) haben uns mit fünf Mitgliedern tatkräftig unterstützt. Weiterhin waren
mehrere Gäste aus Österreich, Deutschland und der Tschechischen Republik da.
Die Ausgrabung
wurde protokolliert. Der Bürgermeister, Herr Janos Krähling, bekam eine Kopie
des Forschungsberichts. Die Gebeine der Soldaten wurden auf den Friedhof in
Sárkeresztes gebracht.
29.
Juni 2006
Ausgrabungen in Mány
Nach der Ausgrabung in Sárkeresztes sind
wir nach Mány (30km westlich von Budapest) gefahren, wo wir ein weiteres
Massengrab vermuteten. Hier wurden die Gebeine von mehreren ungarischen und
deutschen Soldaten gefunden. Die Überreste der Soldaten wurden zur Aufbewahrung
auf den örtlichen Friedhof gebracht.
27.
August 2006
Beerdigung der Soldaten in Sárkeresztes
Unsere Arbeit ist erst vollbracht, wenn die
Soldaten ihre letzte Ruhestätte bekommen. Am 27. August konnten wir in Sárkeresztes den gefundenen Soldaten die
letzte Ehre erweisen. Bei der Beerdigung waren die Gesandten der ukrainischen
und russischen Botschaften (Oberst Igor Zadan und Oberstleutnant Vasilij
Schasanoviz ) anwesend. Istvan Ravasz
von dem „Ungarischen Militärhistorischen Institut und Museum“ hat eine Rede
gehalten. Den Grabstein, ein Felsblock mit 7 Kupferkreuzen, haben wir zusammen
mit der Gemeinde Sárkeresztes gespendet.
"Was wahrhaft zählt ist die Arbeit, welche uns glücklich macht !"
26. -
28. März 2006
Bergung russischer Soldaten in Raum Stuhlweißenburg (Margitmajor)
Bergung russischer Soldaten in Raum Stuhlweißenburg (Margitmajor)
Im Jahr 2006 ging
unsere Forschungsarbeit in Raum Stuhlweißenburg mit Hilfe von den ungarischen
Behörden und Helfern weiter. Die Kontaktaufnahmen und Vorarbeiten, welche wir
schon im Jahr 2005 (nach der Ausstellung in Zámoly) begonnen hatten, haben uns
neue Informationen und Erkenntnisse über Soldatengräbern zwischen den Gemeinden
Zámoly und Sárkeresztes gebracht. Herr Krähling, der Bürgermeister der Gemeinde
Sárkeresztes hat uns bei der Suche und den ersten Sondierungsversuchen (Oktober
2005) begleitet. Nachdem die Stellen der Soldatengrablagen gefunden waren,
haben wir mit der Planung der Bergung begonnen. Die Forschungsreise wurde auf
das Jahr 2006 verlegt.
Die Ausgrabung
begann am 26. März 2006 in Margitmajor (2km nördlich von Sárkeresztes) und
dauerte bis zum 28. März. Bei der Forschungsarbeit in Ungarn haben 7
Vereinsmitglieder teilgenommen, und
unsere
Freunde von der V.B.G.O. e.V. (Verein zur Bergung Gefallener in Osteuropa
e.V.) haben uns mit fünf Mitgliedern tatkräftig unterstützt. Weiterhin waren
mehrere Gäste aus Österreich, Deutschland und der Tschechischen Republik da.
Die Ausgrabung
wurde protokolliert. Der Bürgermeister, Herr Janos Krähling, bekam eine Kopie
des Forschungsberichts. Die Gebeine der Soldaten wurden auf den Friedhof in
Sárkeresztes gebracht.
29.
Juni 2006
Ausgrabungen in Mány
Ausgrabungen in Mány
Nach der Ausgrabung in Sárkeresztes sind
wir nach Mány (30km westlich von Budapest) gefahren, wo wir ein weiteres
Massengrab vermuteten. Hier wurden die Gebeine von mehreren ungarischen und
deutschen Soldaten gefunden. Die Überreste der Soldaten wurden zur Aufbewahrung
auf den örtlichen Friedhof gebracht.
27.
August 2006
Beerdigung der Soldaten in Sárkeresztes
Beerdigung der Soldaten in Sárkeresztes
Unsere Arbeit ist erst vollbracht, wenn die
Soldaten ihre letzte Ruhestätte bekommen. Am 27. August konnten wir in Sárkeresztes den gefundenen Soldaten die
letzte Ehre erweisen. Bei der Beerdigung waren die Gesandten der ukrainischen
und russischen Botschaften (Oberst Igor Zadan und Oberstleutnant Vasilij
Schasanoviz ) anwesend. Istvan Ravasz
von dem „Ungarischen Militärhistorischen Institut und Museum“ hat eine Rede
gehalten. Den Grabstein, ein Felsblock mit 7 Kupferkreuzen, haben wir zusammen
mit der Gemeinde Sárkeresztes gespendet.
"Was wahrhaft zählt ist die Arbeit, welche uns glücklich macht !"